JAPAN- sammeln macht Spaß =

Inhalt auf 6-Seiten, mit Marken und Belegen


Diede Seiten sind ein Heftchen, gedacht für ein Geschenk der an den Briefmarkensammler da Heim. Als um die Jahrhundertwende, und später die ersten Besucher aus Japan zurück kamen. - Extra dafür angefertigt !-

Was soll man sammeln?=

DAS, was man selbst schön findet !!-


Nun-,  habe auch ich mit Briefmarken begonnen. Jedoch kommt der Tag an dem die Marken nicht mehr genpgen. Also sucht man sich ein spezielles Teilgebiet und steigt dort etwas tiefer ein, oder was anderes. Das müssen ja nicht immer Briefmarken sein, so wie hier im alten Heftchen für Kinder in Japan.-

Aber diese Sammelhefte waren als Souvenier und Mitbringsel für die Touristen gedacht. Den alle Besucher des sich öffnende Japans sollten für zu Hause Briefmarken mitbringen aus dem fernen Land.-




-Eine Japan-Briefmarkensammlung könnte auch so aussehen ?!

nur Sonderausgaben und Belege bis 1950



" Zeppelin Weltrundfahrt " - TOKYO - die 1. Landung,

wird nach und nach vorgestellt......


1. Etappe : Germany -Japan, 1929


2. Etappe ab Tokyo nach...



Rund um die Welt = über Tokyo -Los Angeles -Lakehorst -Friedrichshafen,



Zeppelin -Polarfahrt 1931, nach JAPAN -?



Ein nicht alltäglicher Zeppelinbrief -  und einen ebenso ungewöhnlichen Weg - - -

= 4 RM. für den Brief, der bis Japan seinen Weg nehmen sollte.   = Welchen ? =

= Ab Berlin (Bord-Stp.) mit Polarfahrt -Stp. im Zeppelin  bis zum Eisbrecher "Malyguin" gefahren, dort im Postsack abgeworfen wurde. Auf dem Eisbrecher wurde der Brief mit Stempel  'Malygin'  versehen-

                                 = wie kommt der Brief jetzt vom Nordpolarmeer nach Japan ??? =

= Der Brief wurde vom Eisbrecher nach Leningrad mitgenommen. Von dort nach Moskau, zur Transsibierischen -Eisenbahn befördert .

- Die Rückseite zeigt 2 unterschiedliche Stempel. 

   Der rechte Stp. ist der Grenzdurchgangs - Stempel zwischen Russland und der Mandschurei,
"Manchouli". Den Ort schreibt man manchmal auch Mandschuli, Machuli, Manzhouli, es gibt viele Varianten.

Der linke Stp. ist der Harbin-Stp. und das zähll schon fast zu ' Japanland '  - ist als der Landes-Eingangs-Stempel anzusehen, denn 17-Tage später gab es den Überfall auf die Bahnlinie und der Krieg der Japaner gegen die Mandschurei hatte richtig begonnen.

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Es sind Orte in der damals japanisch beherrschten Mandschurei. Harbin ist heute die Hauptstadt der Mandschurei, die jetzt Heilungkiang / Heilongjiang heißt. Im Süden reicht das Gebiet bis an den Yalu-Fluss, der die Grenze zu (Nord)Korea bildet, und im Norden an Amur und Ussuri, wo die Russen stehen.

 

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   Die Post aus Harbin lief nach Port Arthur (Dairen, Dalian) und wurde von da aus mit dem Schiff direkt nach Yokohama befördert. China war „feindliches“ Gebiet, Japan hatte 1931 nur vereinzelte Stützpunkte mit Auslandspostämtern in Qingdao und Shanghai, aber Qingdao war allenfalls ein Zwischenstop, und Shanghai ein Umweg. Die China-Linie legte aber vermutlich in beiden Häfen an. Es gab aber auch die Korea-Linie, also Schiffe, die via Chemulpo (Hafen von Incheon), Mokpo und/oder Busan (Korea) Yokohama ansteuerten. Auf dem Landweg gab es noch keine Bahnlinie durch Korea, die mandschurische Eisenbahn endete in Dairen. Aber wer etwas mehr bezahlte, konnte 1931 schon Luftpost benutzen, die war schon zwischen den fernen Enden des Reichs aktiv.-

                   wer kennt das genauer oder besser ???


Geld sammeln, auch nicht schlecht ?        - oder ? -


"Hansatsu"

     -was ist das ???-

wohl auf unserer Erd- Seite wenig bekannt-?!

Solch ein 'Pappstreifen' kann manchmal ebensoviel Wert sein wie ein Geldschein von heute mit 'Nullen'- Diese 'Scheine' nennt man   " Hansatzu ".


Geldscheine bis 1945

Auch wenn manche wie neu aussehen, sind sie nicht mehr gültig oder umtauschbar auf der Bank. - Hier Geldscheine bis 1945 mit Besatzungsgeld in Japan.


=Kursgeld=

Von dieser Sorte kann man eigentlich nicht genug haben = 

Das könn auch abgegriffen oder zerknittert sein.!!!




"Hansatzu"  ??? =  WAS  ist  DAS ???


 HANSATZU  sind Billets (Schuldscheine) der einzelnen Lehnsherren, die innerhalb des Shogunats in Angelegenheiten ihrer Lehen, den kuni oder Reichsprovinzen, autonom waren. Gegen Ende des Shogunats ächzte Japan unter einer schweren Wirtschaftskrise, die eine Entlohnung der Samurai, die ihrem Lehnsherrn zu Diensten waren, in Reis oder Silber nicht mehr gestattete und die Lehnsherrn zur Ausgabe von Papier-Notgeld, den hansatsu, zwang. 1858 erhielt Gengendo den Auftrag zur Anfertigung von hansatsu für die Lehen Settsu, Kawachi, Yamato, Ise und Kii (entspricht den heutigen Präfekturen Osaka, Nara, Mie und Wakayama), und 1868 den Auftrag zur Fertigung von Papiergeld für die Zentrale Regierungsbehörde (Dajokan) und für das Innenministerium (Minbusho).

Vorderseite/Rückseite                  /#/        Vorderseite/Rückseite


Dieser  Hansatzu- auch 1-Monme /-1823,= leider kein  Silberwert-



  “Hansatzu“, ist so eine Art Infla-Notgeld. Darauf steht, dass sich der Händler, ein Reishändler aus ’Bitchu’ verpflichtet, gegen Vorlage dieser Schuldscheine den Nennwert in Silber auszuzahlen. Für ein Silberstück mussten natürlich erst mal ein paar Scheine zusammenkommen. Weil alle Händler und auch die Provinzbehörden solche Schuldscheine ausgaben, waren sie allgemein akzeptiert als eine Art Notgeld.-




Ein ' Shu ' in Si. und Au.= was ist das ??

Eine Währungseinheit in Japan, ~mitte des 18. Jahrhundert aus Silber + Gold.



 VORDERSEITEN :

 

1- "Shu " in Silber / auch die Vorderseite vom 2-cent Stück zum Größenvergleich.

Ausgabejahr : 1853-1865 /   1.89g.

 

RÜCKSEITEN :

 

1- "Shu " in Silber /  auch die Rückseite vom 2-cent Stück zum Größenvergleich.

Ausgabejahr :  1832-1858 /  1,62g.


vor 100-Jahren " Geld versenden "            in Japan


Um in Japan Geld im Briefumschlag zu versenden waren dazu besondere, vorgedruckte Umschläge zu benutzen. Dort wurde das Geld dann aber auch in bar eingelegt.-


= GELDBRIEF,  Japan./Russ. Krieg, 1905

 Er lief von Hakodate (Hokkaido) nach Morioka (Präf. Iwate),

 war portogerecht frankiert und mit drei Siegelmarken

 vorschriftsmäßig verschlossen. Er enthielt 20 yen, was

 seinerzeit reichlich mehr wert war als heute. Es war

 vermutlich das Schulgeld für das Gymnasium, denn der

 Empfänger ist die Mädchenschule in “Morioka”. Absenderin

 ist eine Rie Mariwo, Mädchenschule Hakodate. Der Stempel

 zeigt: 38.9.5, d.h.: 5.September 1905. Diese Umschlagausführung

 war bis 18.3.1918 gültig und in gebrauch. Ab dann gab es eine

abgewandelte Form in gleicher Art, jedoch eine andere

Anordnung der auszufüllenden Felder.

 Der Geldbetrag wurde im li./ob. Fach eingetragen. Die

 Anschrift steht ob./mi. Der Abs. steht un./mi. Zwischen

 Abs. und Anschrift ist der Ankunftstempel abgeschlagen.

 Der Tag ist leider nicht leserlich. Der Einschreibzettel des

 Postamtes ist un./re. aufgeklebt. Die Verschlußmarken sind

mit dem roten HAN. des Postmeisters gesiegelt.

 

 


Japanisches Postsparbuch -1938


Hier zeigt sich der eine, der 3 wichtigen Sätze über Japan die man immer im Kopf haben sollte als wichtige Grundlage. " In Japan ist  ALLES  ganz anders. Dieses Sparbuch besteht aus etwas härterem Papier(dünne Pappe) in etwa A4 Größe, 2mal faltet. Dabei ist die Vorderseite(links) und die ist hier Hinten. Es wird von rechts nach links geschrieben und gelesen, sowie von oben nach unten.

 Es handelt sich um die Aufloesung (roter Stempel links neben der Kontonummer 01137)  "Konto aufgelöst ! "  Der Poststempel zeigt: 14.11.27 d.h. liest 27.Nov.1939, der Ort ist ein Dorf: "Toyashirof", in der Praefektur 'Mie' mit Namen einer kleineren Filiale. Toyashiro existiert nicht mehr und ist jetzt ein Teil der Stadt Inabe. Auf dem aufgeklebten Seidenpapierzettel befindet sich auch der handschriftliche Namen der Bearbeiters(in rot) + natürlich durch Lochung zusätzliche Entwertung. 

Die Bank ist die Nagoya Filiale der japanischen Sparkasse (zu der Zeit Teil des japanischen Postamts)

unten Anschrift:  Kontoinhaberin: Sadako Hattori. bei Hrr.  Kenryo Hattori, 1097-2 Oaza Shiosaki, Toyashiro (Dorf), Kreis Inabe (= Inabe-gun) in der Mie -Präfektur. 

 

Im zusammengeklappten Zustand, ist dies die Rückseite. Der gedruckte Text in rot ist die Beschreibung der Nutzungsbedingungen. Der Poststempel gehört noch zur letzten  Auszahlung vom Konto. -ist auf dem scan der Ein- und Auszahlungen besser zu sehen.




 Das aufgeklappte Sparbuch, von rechts nach links zu lesen. Die 1. Teilklappe zeigt oberen Feld den 2-mal abgeschlagenen roten HANKO des Kontoinhabers. Die HAN.-Stempel unterstreichen die Echt- und Gültigkeit nur in roter Farbe. Dieser HAN. ist bei der Bank eingetragen und muss bei jeder Kontobewegung zur Hand sein.

Der Text unten ist ein Überblick für Benutzung des Kontos.  - Beginnend von rechts nach links sind die einzelnen  Kontobewegungen eingetragen. Oben die Einzahlungen und unten die Abhebungen unten. Es handelt sich bei den Einzahlungen meistens um 10-sen. ( 100-sen = 1-yen ).

Auf der Rückseite ist die weitere Kontoführung zu sehen. Die letzte Einzahlung war am 24.10.1939-  Am 25.11.39 = Ende =        Die 2 linken Felder zeigen wieder die Vorder- und Rückseite vom Postsparbuch.-

 

                           = Nochmals gesagt, das ist das Sparbuch einer Frau, die bei ihrem Mann wohnt =

                           = BRD-Frauen durften erst ab  "1962"  ein eigenes Konto eröffnen und besitzen =



" Japan. Laden - Kassenbuches -1918 "- weiteres  unter   " über mich "   zu finden


kSolch ein Kassenbuch eines Japanischen Ladengeschäfts, hier die ersten 2-Seiten

zu sehen, hat eine Größe von 14x18cm.

Es wird natürlich aus unserer Sicht von

hinter nach vorn gelesen. Diese Seite

wurde wegen des Formates  quer

eingebunden.




Das Kassenbuch enthält weder eine Ortsbezeichnung noch eine Warenbezeichnung, es ist also unklar, ob der Laden mit Fisch oder Schraubenziehern, Tatami oder Smartphones handelte. Obwohl – Smartphones waren 1917 noch nicht sehr wahrscheinlich. Der Firmenname ist der Personenname des Inhabers. Ortsangabe war vermutlich nicht nötig, wenn der Mensch das Buch am Jahresende beim örtlichen Finanzamt einreichen musste.


Das Dokument ist einr Seite aus ein Kassenbuch. Diese Seite wurde auf die Hälfte gefaltet und als Kassenbuch gebunden, mit den folgenden Abrechnungsseiten  einer kleinen Firma. Auf der 1.Seite(oben) steht gedruckt:   =Buchhaltung über einen bestimmten Zeitraum.

Von September Taisho 6 ( im 6.Jahr des Kaisers)1917

Bis August Taisho 7 ( im 7.Jahr des Kaisers) 1918,   - 1 Jahr Nutzung

Das Kassenbuch enthält 40 Seiten.     =September Taisho 6 (1917).

(Anschrift):  Usukine Tatamiyacho,    =Firma:  FUJITA SUKETARO

Telefon-Nr. 62   = = Die beiden Gebührenmarken, zu je 3-Sen wurden mit dem HANKO  des Kassenbeamten entwertet worden.-

 

 

            = =Auf dem unteren Teil der Seite handschriftlich :

Übertrag vom vorigen Kassenbuch:   308 yen 0 sen.

Dann folgen Einträge über kleinere Beträge, dazu Namen und Siegel.




Deutsche Feldpostkarte / Propaganda,  1. Weltkrieg


Die Bildseite spricht für sich und jeder denkt sich selbst sein Text dazu.-  geschrieben am :  4.11. 1915-

= Die Rückseite zeigt die sehr saberen und deutlichen Post- und Feldp.-Stempel des Luftschiffer- Ersatzabteilung 1, der Rekrutenabteilung B, aus Berlin.


Ein japanischer Sammlerfreund hat dazu auch ein Spruch gesendet :


Ein antiimperialistischer Spruch zu Ihrer neckischen Kiautschou-Feldpostkarte: - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -  - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -   "-  Kiautschou gehört den Preußen nicht, und weder Negern noch Indianern; auch wenn der Tenno selbst so spricht, gehört es auch nicht den Japanern. Sie mögen drohen, Kriege schüren, doch ist es immer so gewesen, und keiner sollte daran rühren: Kiautschou gehört nur den Chinesen. "


Japan- Telegramm Owari /Ichinomiya 1887  (尾張一宮)


JHier einmal die Blatteinteilung des Telegramms :

In der echten Spalte oben steht der Empfänger, unten ist der Absender  eingetragen. Oben Mitte ist das versendende, oben links das empfangende Telegrafenamt eingetragen, dazu Datum und Uhrzeit. Das empfangende Amt schlägt seinen Stempel ab. Und unten dann der Text, in diesem Fall ist es eine Info: “ Brief erhalten. Kaufe alles “Alle Texte und Einträge sind bei Telegrammen nur in Katakana-Silbenschrift abgefasst. Das Telegramm wurde so gefaltet, das auf der einen Seite der Absender steht, auf der anderen der Empfänger und mit der Verschlußmarke zusammen geklebt. Det Inhalt war so nicht zu lessen und es konnte ausgeliefert warden. Oben und unten, / rechts ist jeweils die halbe Telegramm – Verschlußmarke zu sehen.                                      

 

 

 

 

= In sehr guter Gebrauchserhaltung ! =


Japanische  Money cards- 47Stk.

-Wie in der Rubrik  'sammeln u. tauschen' gesagt, hier mehr darüber.-


Die Zahl  47(Stk.) ergibt sich aus der Anzahl der japan. Präfekturen. Für jede Präfektur wurden die verschiedensten Varianten in Nominalwert, Metallart, Größe, und andere ausgegeben. Hier werden nur die 'coin card' gezeigt. Welche Bezeichnung nun dafür die richtige ist, ist Ihnen überlassen. Für dieses Gebiet bin ich nur ein 'Aufheber'  und kein Numismatiker.-

Z.Z. sind bisher 37-Ausgaben erschienen. Wenn der Zeitplan so beibehalten wird, endet diese Serie erst  im übernächsten Jahr.-  Die Reihenfolge unterliegt keiner Ordnung und zeigt erst die Vorderseite der Karte.-


Die letzten -    "6-coin card"


Der Abschluß  " 1 Blister "

Vorder- und Rückseite des Blister-

in coin-card waren die beiden letzten Münzen nicht auf der Messe -2017 nicht zu erhalten.   = über bessere Infos bin ich immer offen !-    = = suche immer noch die " Kanagawa - coin card " !!!-



-vorletzte Ausgabe,  die 46. -

= Letzte Nr. 47-   TOKYO =


Der Blister enthält die letzten 2- 500yen Münzen aus der 47-iger Prefäkturserie

Der Blister - aufgeklappte Ansicht.