Die bekannte Sieger-A.Karte in Pose die Elite der Militärs.
Die Feldp. Ansichtskarte aus dem Japan.-Russ.Krieg zeigt hier den Feldmarschall 'Oyama', der dann in der Mandschurei Oberbefehlshaber der Armee war.
Der Abgangs.Stp.:zeiot 38-5-24, d.h. 24.Mai1905, geschrieben " 3 Tage vor Kriegsende" aus der 2.Armee von
FPO.4,
über eine andere Feldpoststation geleitet.
Der Abs. war in der Feldartelerie, 13.Regiment. Die Karte ging nach Yamanashi / Japan. = der rote Stp.li./ neben den Abgang. Stp.
ist der Armee-Stp. der Einheit. - die 2 roten Zeichen unter diesem, ist der Zens.Stp./HAN. angebracht. Der Milit.Stp. re./rot ist der, der über die 2.Einheit geleitet wurde, unter der dem
Ank.Stp. -
Der Stempel der PC zeigt: 38-1-18, d.h. 18.Jan1905 von der
koreanischen-Beruf-Army, FPO. 2 in Hamhung verschickt. Der Abs. war in der 32.Infantrie der Rückwärtigen-Dienste, 1.Regiment,
1.Bataillon,
1.Kompanie, 1.Zug – und wurde gesendet an eine Einheit nach
Yamagata in Japan
Gesendet an das Regiment im Ersatz-Bataill, in die 32.Infanterie der. 3.Kompanie. Diese Karte .wurde extra gedruckt und an die neueingezogenen Soldaten verteilt. Der Text sagt sinngemäß aus : ich bin gut angekommen und sind bereit um für die heimat zu kämpfen .....Es brauchte nur noch der Name und die Anschrift hinzugefüg werden. natürlich auch den Abs. um bald Post zu bekommen.-
Dteser Feldpost - Faltbrief wurde als Enschreiben nach Breslau versendet. Der wurde frankiert und mit normaler Post über Amerika befördert. - der hat also nichts vom Krieg gesehen noch erlebt, auch wenn er an den Herrn Major von Rosenberg . . . . gerichtet wurde. - (siehe Text unten)
Der Ankunftstempel ist sehr deutlich abgeschlagen. -24. Mai 1905, also eine Laufzeit von 1 Monat, somit die Normalzeit. = Somit hat der Major seinen Feldp.-Brief noch 3 Tage vor Kriegsende erhalten, obwohl der Neffe selbst ~1200km von den Kriegshandlungen entfernt war.
Das Bild zeigt die Stellung der Japaner im Kampf an der ' Liao Yang ' Eisenbahnstation mit der Abzweigung der Nachbarlinie ' Shou-Shan-Pao ' Bahnlinie.
Der Brieftext beantwortet die Frage : " Feldpostbrief "
Die hellgrünen Steifen sind für die Japan. Schrift
Hier der ~ Inhalt : Yokohama, 25. April 1905
Meine liebe Tante !
Gerne erfülle ich Deinen Wunsch und sende Dir einen (Yobin) Feldpostbrief. Weitere konnte ich nicht mehr bekommen, da die selben nicht an Ausländer abgegeben werden. Ich habe den selben außnahmsweise durch einen Dragoner bekommen, der ein Freund im Japan. Kriegsministerium fand. Hoffentlich geht es Euch allen wohl. Seid froh. Grüße an Albert, Lothar und Anna, bin ich Dein stets treuer Neffe Herman. Ich bleibe vorerst noch in Japan. Meine letzte Adresse: H.G. 180 - Yamashita -cho, Yokohama-
1.Feldpostkarte, Japan.-Russ.Krieg 1904/5
Die Karte wurde im April 1904 verausgabt und war NUR 3 Monate in Gebrauch. Diese wurde durch die 'Rote' abgelöst. Diese 1.Fp.Krt. trägt die abgekürtzte Inschrift : Militärkarte;
natürlich gebührenfrei. Gesendet von einem ungenannten FPO: der 3.Armee (Abs. 'Morimoto' hat keinen milit. Dienstgrad, sondern bezeichnet sich dolmetscher im Generalsteb, russ.-japan.) in die
Heimat nach Hiroshima geschickt. Der Abgang.Stp. 18.Nov.1904 Der untere Stp. ist der Ank.Stempel. Der Inhalt ist privater Natur: ...sehr kalt hier, bin wohlauf, wenig zu tun, viel öde
Warterei...." = sehr saubere Erhaltung =
Japan.Russ.Krieg
2.Feldpostkarte, Japan.-Russ.Krieg 1904/5
Die Ausgabe erfolgte Juli 1904 und wurde für die 1. Karte ersetzt. Der rote GS-Eindruck trägt die Inschrift(etwas ausführlich): "Militärische Feldpostkarte",
natürlich gebührenfrei. Die Feldp.Krt. lief vom FPO. Nr.11 der 2.Armee in die Heimat in die Präfektur Aichi, "Dorf Makikawa", (Landkreis Nakajima), vermutlich eine private Karte an Verwandte, die
Rückseite: 'wie geht es Ihnen in der Sommerhitze' , das ist die übliche Standartfloskel für die Sommergrüße. Der Poststp. zeigt das Datum 26.Jul.1905.-
Feldpostbrief mit
geöffneter Klappe.
Hier der 1x aufgefaltete Brief mit der Nachricht.
dass ein Erinnerungsfoto aufgenommen wurde, inliegend mitgeschickt wird
und das er sich für das schöne Bild aus der Heimat bedankt. Das Wort "schön" hat er geschwärzt und daneben und daneben in Silbenschrift 'byuutifuru' (beatiful) geschrieben. Der Feldp. Stp. in rot ist leider unleserlich. Adressiert ist der Brief in die Stadt Himeji. Das Datum des Ankunftststempel könnte: 38.1.21 lauten, d.h. 21.Jan.1905.- Die "30" der Jahreszahl ist nicht sichtbar, aber Stempel war von Meiji 21 bis Jun.38(1905) in Gebrauch. Ab 20.Jun.10ß5 wurden die Kammgitterstempel eingeführt. Am 21.Jan.1905, da gab es zwar schon die Doppelbalkenstempel aber nur in den großen Städten Tokyo, Yokohama, Osaka, Kobe und Nagasaki, zu denen "Himeji" nicht zählte.-
Das Bild zeigt sich im 3-malig gefalteten Brf. -Seine Nachricht wurde auf die Innenklappseite geschrieben.-
Der Feldpost-Faltbrief aus dem Russ.-Japan.-Krieg zeigt den Stp.: 38-11-1, d.h. 1.Nov. im 38.Jahr des Kaisers.(1905), gesendet aus der 3.Armee vom 6.FPO. gelegen
.'Sanmienchuan'. Der Abs. war in der Kavallerie der 2.Brigade, vom 16.Regiment und wurde gesendet nach 'Kumagaya' in der Saitama-Präfektur in Japan.- Die 4japan. Zeichen (rot /untereinander) bedeuten Feldpost, bzw. Militärpost. Der rote Viereck-Kast. Stp. ist der Militärstp. der Einheit. Die 2-letzten Zeichen im Stp. ist der Zens.-Stp./HAN. Der Rundstp. schw./daneben ist der Ankunftstp.- Nicht ganz rund abgeschlagen.- -
Das 2.Bild zeigt die Rückseite mi den Abs. - -
Das 3.Bild zeigt sich beim Aufklappen der Vorder- und Rückseite. Die dargestellten Bilder zeigen die Freuden der Japan. Soldaten: heißer Tee (in der Kanne), ein heisses Bad, heißes Essen und eine freudige Abendunterhaltung. -Beim weiteren aufklappen zeigt sich der geschriebene Text. = Der Brief ist ein attraktives Stück in sehr guter Erhaltung und nicht häufig zu finden.-
Eine Geldanweisung an einen Soldaten. (dünnes japan. Seidenpapier- deshalb die sichtbaren Schlieren durch die Kopie) Der Stempel zeigt : 39.11.30, d.h. 30.Nov.1906,
gesendet vom FPO. Kushunkotan(Otomari), im 'Südlichen Sachalin' (Kurafuto- japan. Präfekturname . Der Wert der Order ist 7,oo yen.
Der rote Stempel (unt./li..) ist der Bestätigungsstp. /HAN. des Postbeamten.-
= ein rares Stück in bester Erhaltung und besonders sauberen Stempeln !!! =
Der Feldpost- Faltbrief wurde gesendet aus der 2.-Division, vom 2.Regiment, der 2.Kompanie - im 2.Zug. Der Brief ging nach 'Fukushima'- Der Rund -Stp. (schw.) etwas schwach, darüber der Zens.-Stempel (oval/ rot). Die 4-japanischen Zeichen in rot darüber bedeuten 'Feldpost' bzw. 'Militärpost'- Der Brief ist mehrmals gefaltet, deshalb das zusammengesetzte Bild der Schriftseite. = in sehr guter Erhaltung =
= Japan.-Russ. Krieg, 1904/05
Hier als Feldpostbrief vom Japan. Soldat genutzt, Der war in der
1.Armee, FPO 10, dieses befand sich in ’Fenghuangcheng’, der
Abgangstempel (untere)- er zeigt das Datum : 37-6-5 d. h. 5.Jun
1904. Der Abs. war im 1.Infantrie-Regiment, der 10.Kompanie,
3.Zug. Der Brief ging nach Takahama. Die 4-Japan. Zeichen
untereinander (li. neben Rotbandstreifen) bedeuten „Feldpost“ bzw.
„Militärpost“. Der Brief ging nach Takahama (der obere
Ankunft-Stp), mit Briefinhalt von der Rolle, auf 92cm Länge.
= Alles in sehr guter Erhaltung und sauberen Stempeln !!=
Zu den 3 Bildern sei gesagt : Bild 1 zeigt den Brief auf Länge ausgebreitet.(rechts mit einem Glas fixiert und links liegt ein Samureischwert. Bild 2+3 zeigt den Anfang + Ende des Briefes. Der Schreiber hatte sicherlich auch nichts zum Abschneiden des Briefpapiers zur Hand, der von der Rolle geschriebene Brief ist 90-cm lang und wurde am Ende einfach abgerissen. Danach auf Brief breite ineinander gefaltet.
Feldp.Karte, Japan.-Russ. Krieg, 1904/5,
Die Karte gehört zu einer der schönen farbigen Feldpostkartenserien die in einem Klappumschlag abgegeben wurden. Der Soldat war inder 2.Frontarmee, 1.Division, 7.Battaillion, 3Zug, 3.Kompanie- es war eine Versorgungseinheit. Der Feldpost-Stp. zeigt : 38.8.23, d.h. 23.Aug.1905. Gesendet wurde die Karte nach Tokio mit Ankunft-Stp.: 38-9.1, d.h. 1.Sep.05./ 12:30 Nachmittag, (Uhrzeit selten!!-) = saubere Stempel, =
Feldp.Karte, Japan.-Russ. Krieg, 1904/5,
Diese Bildpostkarte wurde aus der 4.Armee, der 3.Division gesendet, vom
18.Infantrie-Nachschub-Bataillion. Der Kämpfer war dort in der 8.Kompanie. Die Karte ging an das Heimatlazarett in Nagoya / Präfektur Aichi. Der Feldpost-Stempel (oben/m.) zeigt : 38.4.13, d.h. 13.Apr.1905. Der Ankunftstp. unten zeigt das Datum 23.Apr.05 – Nagoya/ Owari (der alte Präfekturname für Aichi ). –auf Vorder.- und Rückseite roter Zensur-Stp./HAN. gesetzt(unten). = saubere Stempel u. sehr gute Erhaltung ! = ordentlicher Auktionszuschlag in Tokyo =
Für das Einkopieren der wehenden Fahnenbilder aus der Webseite möchte ich mich hiermit bedanken.-
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