Japan. Milit. Faltbrif, 2.WW. 1940- der Stempel zeigt: 15.11.16, d.h. 16.Nov.1940 und ist in Oita aufgegeben worden. Es ist ein Privatgenutzter Brief und nach Hyuga gesendet wurde. Der Abs. schreibt, dass er auf seinen Einberufungsbefehl an die Front wartet. = innen enthalten ein Bild mit einer kleinen Armee-Einheit in Siegeslaune dargestellt, in guter Eehaltung und sauberen Stempel. =
Japan, Feldp.-Krt.- aus Thailand, (vorgedruckte Rückseite der Fp.Krt.)
Verschickt aus der Expeditionsarmee mit dem Adr. Code Gi 10.498, der "Süd Armee" (bezieht sich auf Süd-China), 16. Militär- Krankenhaus. Die Feldp. Krt.
ging nach Kagoshima/ Japan. = mit sehr sauberen Zens.Stempel/ HAN.!!=
Der deutlich lesbare Kastenstempel (unten/rot) ist der Zensurstp. und nennt als Zensurbehörde die Sanitätseinheit Nr. 1835-b in der anderen Spalte Name und Dienstgrad des Zensuroffiziers : (Manjiro Sakai, Sanitätsoberfeldwebel). -Adressiert an das Gemeindeamt eines Dorfes im Landkreis 'Kanzaki' der Präfektur: 'Shiga' . Der rot-ovale Stempel oben, ist der Eingangsstempel des Gemeindeamts, datiert auf den 11.11. 1942 -
= in GUTER Bedarfserhaltung mit SEHR SAUBEREN stempeln. =
Der martialische Soldar präsentiert den S-Stempel „1.Jahrestag des chinesischen Zwischenfalls“ (gemeint ist die Schießerei an der Marcopolobrücke), Datum ist leider nicht zu lesen, Ort ist ebenfalls Osaka. Der Stempel wurde vom 7. bis 10.Juli 1938 abgeschlagen, das Datum muss aus dieser Zeit sein. Die Karte wurde vom Heeresministerium (Inschrift links) ausgegeben, und der Slogan heißt „Rüstet euch für den Sieg!“, was denn sonst ? = Dieser Spruch ist ein allgemein bekannter, der auch in der deutschen, russischen und sicherlich anderen Feldpost der einzelnen Länder zu finden ist.
Die Karte zeigt ein pädophilen Krieger beim Entführen chinesischer Kinder mit der Mandschufahne, ist die Marke mit dem S-Stempel zum 30.Jahrestag der Seeschlacht in der Japansee (Sieg über die russische Flotte) entwertet. Datum ist derr 27.5.1935, Osaka.-
Die Tabelle darunter hat den Titel „18.September, 2.Jahrestag des mandschurischen Zwischenfalls“. Gemeint ist der Anschlag auf die mandschurische Eisenbahnlinie. Darunter in Spalte 2 „Anzahl der in der Mandschurei ansässigen Japaner“, Spalte 3/4 oben „Handelsbilanz mit der Mandschurei (hauptsächlich Stadt Dalian)“, darunter Spalte 3 „Ausfuhren“, Spalte 4 „Einfuhren“. In Spalte 1 untereinander die Jahreszahlen 1931, 1932, 1933. Für Ein- und Ausfuhren ist keine Einheit angegeben. Man weiß nicht, ob es Tonnen, Dollars, Frachtstücke, Kohlesäcke oder was sonst sein soll. Aber es ist ohnehin nur Propaganda, keiner wollte es vermutlich genau wissen, und ob die Zahlen tatsächlich eine Grundlage haben, weiß man auch nicht.
=Der Flieger auf der Karte ist der "Held der Luftwaffe, Generalmajor 'Kato' Katos gibt's wie Sand am Meer. Es wird sich um Kato Tateo (1903-42) handeln, der 1942 im Luftkampf um Birma von den Briten abgeschossen wurde.
= Einwandfreie Aufnahme in bester Erhaltung.=
Gesendet von FPO. 2644, -17. Feldgüterbahnhof im Tungan-Gebiet der NagumoArmee. =(Farb-AK benutzt )= Belege mit Militärmotiven sind seltener und erzielen weitaus bessere Preise.=
Die 4 roten Japan. Zeichen untereiander bedeuten 'Feldpost' bzw. 'Militärpost'. der Stp. darunte ist der Milit.Stp. der Einheit in lila- in dem enthalten der
Zens.Stp./HAN. (2-Zeichen in rötlich) hier schwach zu sehen.
Japan.-Militär-Brf. Süd-China 2.WW. der Stp. zeigt: 18.12.17, d.h.
17.Dez.1943 durch Luftpost von FPO. 200,gesendet nach Saitama/Japan. Der Abs. war in der Kitamura Einheit, vom Hongo Battalion und wurde vom Ando Bataillon geliefert. Der Stp.oben/li. ist der Feldp.Stp., (4-Zeichen untereinander), darunter der Zens./Stp.-HAN. (rot/rund), der untere Stp. in rot ist der Luftp.-Stp.-
Die 30-sen Marke ist die Luftpostgebühr, denn die Feldpost ist gebührenfrei.
= Stp. und Brf. in exelenter Erhaltung, sowie auch die 4-Seiten Inhalt =
Die Bildp.Krt. gesendet von den südlichen Kräften. Code
' Hayashi ' FPO.3007, 15.-Armee, 102-unabhängige Motor Company. Der Abs. war in der 'Umemura'-Einheit. Die Karte ging nach Gunma / Japan.
Auf der Bildseite steht : " Zur Erinnerung an die Fahrt auf dem Dampfer "
=eine selbstgefertigte mit gutausgesuchten Motivbild in bester Erhaltung und mit exzellenten Stempeln =
Japan. Feldp.Krt. -China, 2.Welt-Krieg
gesendet von der Zentral-China-Expeditions-Armee. Der Abs. war in der Mizawa-Einheit. Die Krt. wurde gesendet in die Takagi-Einheit, vom Sendai-Bataillon und ging an das Hata-Bataillon in Gumna / Japan.-
Gedruckte Feldp.Krt. -(4 japan.Zeichen,rot), darunter ovaler Stp. in rot ist der Zens.Stp./HAN. sehr gute Erhaltung ! =
Bildseite : "Spielmannszug der Japaner im besetzten China."
Die Karte wurde gesendet aus der ’Suganuma’-Kompanie, der ’Ito’-Kompanie, im Takamori-Bataillon, im Fujita-Bataillon, wobei ich mich frage, wieso der Soldat gleichzeitig zwei Kompanien und zwei Bataillonen angehören kann, aber wenn Sie sich die Zeichen ansehen, merken Sie, dass es zweimal Kompanie隊 und zweimal Bataillon 部隊 heißt. Adressiert ist die Karte in die Stadt Gifu. Der Abs. hat als Datum den 4.Juni angegeben, aber wie üblich ohne Jahreszahl. Geschriebener Inhalt : schönes Wetter und heiß im Feldlager, heute Morgen Gruppenfoto der Kompanie Suganuma gemacht.
Bildunterschrift : 3-Offiziere mit "Fokugawa" im 'schnellen Auto' . Die Obrigkeit fährt zum Kriegsschauplatz, sie sind zu Frieden bei schönem Wetter-, und rundum freies Land, kein Krieg für sie.-
Die Bilder der Bevölkerung in den Kriegen sind ebenfalls immer gleich. Arbeit, Hunger und Sorgen im Überfluss.-
=Japan.Feldp.Krt. aus Mandshukuo, 2.Welt-Krg.
gesendet vom FPO. 2644, Tungan -17. Feldgüterbahnhof nach Tochigi. =Feldp.Stp., Militär-Stp. der Einheit mit Zens.Stp./HAN.
DDie Postkarte wurde hier als Feldpostkarte benutzt und sie Bildseite überfüllt beschrieben- sie was aber nur als Grußkarte vorgesehen.
Abgegangen natürlich vom gleichen Abs., sowie an den Empfänger in
die Stadt Kanazawa (Präfektur Ishikawa). Es wird ein Verwandter gewesen sein, denn Abs. wie auch Empfänger heißen gleichermaßen ’Yamazaki’. Geschickt
wurde die Doppelkarte wohl als Fortsetzungsroman, die Nummerierung No.1 und No.2 weist darauf hin. Nur die No.1 ist datiert auf 28.Oktober, wie immer leider ohne
Jahresangabe. Der Abs. gehörte der pazifischen Armee an, der Einheit 10918, der “Nitta-Kompanie!, er darf aber nicht schreiben, ob er in Palau, Guam, Saipan oder sonst
wo stationiert war. Im Text steht nur was von “recht warmem Meerwasser”, es war wohl auf irgendeiner der Inseln, von denen nur wenige japan. Soldaten zurück
gekommen sind. Sie haben alle mangels Fluchtmöglichkeit bis zum letzten Mann gegen die US-Armee gekämpft. = die 4-japan. Zeichen, in rot, an der Markenstelle bedeuten "Feldpost" bzw. "Militärpost". Der Rechteckstp. darunter ist der Zens.Stp. -in dem enthalten der Hanko ( des Zensors (4-eck in rot).
= in bester Erhaltung und sehr sauberen Stempeln, sicherlich SELTEN !!=
Der Abs. hat die Militärp.-Karte aus der Jpanjschen
Expeditionsarmee vom FPO. 'Tai' 15823, gesendet. Der Soldat war im 158. unabhängigen- Infantrie-Bataillon. Die Karte ging nach Mie / Japan. = die 4-japan. Zeichen im Viereck bedeuten 'Feldpost' bzw. 'Militärpost' , darunter der Militärp. Stp. der Einheit, in dem enthalten ist der Zens.-Stp./HAN.- seltene Propagandakarte !!-
Die Karte wurde aus Bjatinagara gesendet und ging
nach Japan. Die 4 japan. Zeichen, li./oben ist der Feldpoststempel. Der Rechteckstempel ist der Militärstp. der Einheit, in dem enthalten ist der Zensurstp./HAN. des Zensors. Ein 2. HAN. rechts daneben wurde unter der Anschrift hinzugefügt. Es ist anzunehmem, ein 'Zweiter' hat die Karte nochmals gelesen.
= Die Propagandakarte ist im einwandfreien Zustand und kaum preiswert zu haben. =
Der Abs. ist sehr stark abgekürzt, Infanterie Abteilung 9-6.
In dem Text auf der Bildseite geht es um die Mandschurei.
Der Liedtext auf der Rückseite heißt “Lied der
Unabhängigkeits-Bewahrungs-Armee”. Den Liedtext braucht
wohl nicht übersetzen, solchen patriotischen Kitsch kennt
sicherlich jeder aus der deutschen Vergangenheit. Gerichtet
an einen Empfänger in der Präfektur “Okayama“. Der Stp.
zeigt: 9.8.12 das bedeutet: 12.Aug. entwder im 9.Jahr
(Taisho/1921) oder im 9.Jahr Showa (1934). Japan unterhielt
dort sowohl 1921 als auch 1934 Garnisonen, und auch der
Stp. war zu beiden Zeitpunkten in Gebrauch. Es wird aber
1934 sein, es ist eine Propaganda-Krt. mit handschriftlich
hinzugefügt die Zeichen der ’Feldpost’ mit Zens.-Stp./HAN.
Dieser Brief wurde auf einer Berliner Briefmarken - Auktion ausgerufen und 'angemessen' zugeschlagen .-
Eingeschriebener Rorpostbrief innerhalb Berlins vom Postamt -W10, vom 15.9.1944 /18°° 2x abgeschlagen. Das Porto und die Zuschläge werden jeweils mit einer Freimarke
frankiert : Ortsportostufe.... 8-Pfg.
Einschreiben.... 30-Pgf.
Rohrpostzuschlag.... 10-Pfg.
Die Rückseite zeigt den Ankunftstempel von Berlin-NW40, welches auch in der Nähe der Zustellanschrift liegt vom gleichen Tag- jedoch mit der Uhrzeit 15-16°°. Da der Brief mit keiner Zeitmaschine befördert wurde und nicht vor dem Absenden ankommen konnte, wird der Postbeamte die Stempelumstellung verschlafen haben.
Im Jahre 1941 wurde der Anspruch auf Eilzustellung aufgehoben, weshalb der Zuschlag von 40-Pfg. dafür entfiel. Obdie Rohrpostverbindung zwischen beiden Ämtern noch in Takt war, ist nicht bekannt und ein Rotstiftvermerk über das benutzte Rohr fehlt auf dem Beleg. der Absender des Japanischen Marinepost Büro in der Berliner Str. 98 (gegenüber dem Charlottenburger Rathaus, heute Otto Suhr Allee) war Ende 1944 damit beschäftigt, seine Bestände auszulagern und nach Japan zu bringen. Dazu passt die Korrespondenz mit der Speditionsfirma in Berlin Moabit.
Für das Einkopieren der wehenden Fahnenbilder aus der Webseite möchte ich mich hiermit bedanken.-
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